Wir empfehlen die Einnahme von einer Kapsel pro Tag, zu einer Mahlzeit.
In klinischen Humanstudien bereits nachgewiesene Wirkung:
Linderung oder Behebung von Gelenkproblemen
In einer Studie aus dem Jahr 2012 wurde einer Gruppe von Probanden, die an mittelschweren rheumabedingten Gelenkschmerzen litten, 2x50 mg eines starken entzündungs- und schmerzlindernden Medikaments mit dem Wirkstoff Diclofenac verabreicht, während eine andere Gruppe 2x500 mg Bio-Curcumin® erhielt. Der Zustand der Gruppe, die Bio-Curcumin® einnahm, besserte sich deutlich stärker und auch ihre Schmerzen verringerten sich in größerem Maße als bei der Gruppe, die das Medikament erhielt. Das ist auch deshalb interessant, weil nur das Medikament eine explizit schmerzlindernde Wirkung hat, während der schmerzlindernde Effekt von Bio-Curcumin® nur mit der Verbesserung der Ursache des Problems zu erklären ist. In einer anderen Studie von 2011 wurde die positive Wirkung eines Präparates mit Bio-Curcumin® und dem Weihrauchextrakt BosPure® an Probanden mit durch Knorpelschwund verursachten Gelenkschmerzen belegt.
Linderung von Depressionen
In einer Studie von 2014 nahm eine Gruppe von Depressionspatienten 6 Wochen lang 500 mg Bio-Curcumin® pro Tag ein, was zu einer Zustandsverbesserung von 62,5% nach der sog. Hamilton-Skala führte. Dies entsprach der Verbesserung, die in der Gruppe erreicht wurde, der Antidepressiva verabreicht wurden. Die Gruppe, die sowohl das Medikament als auch Bio-Curcumin® einnahm, erreichte mit 77,8% eine noch stärkere Verbesserung.
Behandlung von Alzheimer
In einer Studie von 2008 konnte die Einnahme von 1 g Bio-Curcumin® pro Tag den Zustand von Alzheimer-Patienten verbessern. Die Menge der sog. Beta-Amyloid-Plaques im Gehirn, welche die Krankheit verursachen, verringerte sich maßgeblich, wodurch belegt wurde, dass der Wirkstoff nicht nur in der Lage ist, die Krankheit zu mildern, sondern sie sogar effektiv umzukehren.
Die Untersuchungen zu Bio-Curcumin® gehen weiter... In In-vitro- und Tierversuchen wurde seine Wirkung gegen Harnwegserkrankungen, Brust- und Prostatakrebs sowie zur Förderung der Entgiftung der Leber bereits belegt.
Weitere, auch am Menschen nachgewiesene Effekte von Curcumin:
Es mindert deutlich das Entzündungsgeschehen im Organismus, den CRP-Wert, senkt den Triglycerid- und Cholesterinspiegel, das Schmerzempfinden, die Lipidperoxidation und den Blutdruck, lindert Depressionen und Ödeme, verringert das Risiko zahlreicher Tumorerkrankungen sowie Symptome und Risiko von Magen- und Dickdarmgeschwüren. Darüber hinaus ist es ein sehr starker Antioxidans und steigert die Insulinsensitivität!
Es ist offensichtlich, dass Bio-Curcumin® den Curcuminspiegel im Blut auch allein überaus effektiv anhebt und auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann, wie aus den oben genannten Studien eindeutig hervorgeht. Wir haben seine Wirksamkeit noch weiter gesteigert, indem wir es mit resorptionsfördernden Methoden kombiniert haben: Unser Produkt enthält neben Bio-Curcumin® große Mengen ätherisches Öl der Kurkuma, Ingwerextrakt, ätherisches Ingweröl sowie BioPerine®. Uns ist kein anderes Produkt bekannt, das sämtliche Möglichkeiten zur Förderung der Resorption von Kurkuma vereint.
Die Kurkumawurzel with in Indien und den umliegenden Ländern seit mindestens 4000 Jahren verwendet. Sie ist dort eine der am stärksten wertgeschätzten Heilpflanzen und zugleich ein Gewürz, das in fast allen dort verwendeten Gewürzmischungen (Currys) enthalten ist. In Indien treten viele andernorts häufige Erkrankungen, wie etwa Tumorerkrankungen, auffällig selten auf. Das ist auch deshalb beachtenswert, weil der Konsum von Zucker, raffinierten Kohlenhydraten und Milch, der diese Krankheiten eigentlich begünstigt, in Indien hoch ist. Als Grund für das verringerte Krankheitsrisiko wird der hohe Konsum von Kurkuma angesehen. Das Interesse der Wissenschaft hat diese Pflanze schon früh geweckt und in immer mehr Studien wird sie untersucht. In In-vitro- und Tierversuchen wurde Kurkuma bei Krebs, Gelenk-, Nervensystems- und vielen weiteren Erkrankungen für sehr wirksam befunden. In Untersuchungen am Menschen (klinischen Studien) wurde allerdings lange Zeit nur bei Problemen des Darmsystems ein positiver Effekt festgestellt. Das liegt daran, dass oral eingenommene Kurkuma und Curcumin (der primäre Wirkstoff) aus dem Verdauungstrakt nicht in die Blutbahn gelangt. Um sich auf den gesamten Körper auszuwirken, und nicht nur auf das Verdauungssystem, muss der Wirkstoff jedoch in den Blutkreislauf gelangen. Damit Curcumin auch auf das Gehirn/Nervensystem Wirkung haben kann, muss es außerdem noch die sogenannte Blut-Hirn-Schranke überwinden. In Tierversuchen wurden hochdosierte Kurkuma-Extrakte (mit 95% Curcumin-Gehalt) meist per Injektion verabreicht, sodass der Wirkstoff von Vornherein in die Blutbahn gelangte und sich viel mehr verschiedene Wirkungen beobachten ließen. Inzwischen hat man zum Glück immer mehr Lösungen gefunden, damit auch oral eingenommenes Curcumin mit einem guten Wirkungsgrad in die Blutbahn gelangt. In Studien mit solchen Präparaten wurde Curcumin auch beim Menschen in mehr Bereichen als nur bei Verdauungsproblemen für wirksam befunden (Gelenkentzündungen, Alzheimer, Depression usw.). Leider gingen viele dieser Lösungen zur Förderung der Absorption mit der Verwendung von schädlichen Stoffen einher (z. B. Polysorbat-Emulsionen oder Sojaproteine), doch es gibt auch zahlreiche natürlichere und gesündere Lösungen, die wir in unserem Produkt alle zugleich zum Einsatz gebracht haben. Das macht unser Produkt einzigartig.
Die Wirkstoffe der Kurkuma
Die am meisten erforschten Wirkstoffe der Kurkuma sind die Curcuminoide (von denen es 3 Arten gibt). Im Gewürz selbst sind diese zu etwa 3% enthalten. Auch der Großteil der Untersuchungen zu Kurkuma beschäftigt sich mit den Curcuminoiden (darunter hauptsächlich mit Curcumin). Es muss jedoch erwähnt werden, dass die Kurkumawurzel auch 1-2% ätherische Öle enthält, von denen bestimmte Komponenten, nämlich die Turmerone, ebenfalls eine starke entzündungshemmende und antioxidative Wirkung haben. Abgesehen davon, dass sie ähnlich und synergetisch zu den Curcuminoiden wirken, fördern sie auch den Transport von oral eingenommenen Curcuminoiden in den Blutkreislauf in bedeutendem Maße. Herkömmliche, auf Curcumin standardisierte Kurkuma-Extrakte enthalten die in den ätherischen Ölen vorkommenden Turmerone nicht.
Die Problematik der Resorption und ihre Bedeutung in der Praxis
Wie bereits erwähnt, ist oral eingenommenes Curcumin zwar gut geeignet, um den Curcuminspiegel in den Darmgeweben zu steigern, gelangt aber nicht oder kaum in die Blutbahn und sonstige Gewebe. Es wurden zahlreiche Versuche an gesunden Menschen durchgeführt, aus denen eindeutig hervorging, dass selbst bei Kurkuma-Extrakten mit 95% Curcuminoiden eine Einnahme von mindestens 10-12000 mg notwendig ist, damit eine wirksame Menge von Curcumin in die Blutbahn gelangt. Bei einer Einnahme von weniger als 1800 mg gelangt jedoch überhaupt kein Curcumin in den Blutkreislauf. Zur Verbesserung der Absorption hat man vielerlei Lösungen entwickelt, von denen allerdings viele die Darmwand durchlässiger machen, was nicht gut ist. Folgende natürliche, gesunde und von Nebenwirkungen freie Techniken zur Verbesserung der Absorption gibt es:
Einer der scharfen Wirkstoffe von Pfeffer und Chili, Piperin, steigert die Durchblutung des Darms, was die Absorption bereits fördert. Außerdem senkt es die Aktivität des Leberenzyms P450, welches Curcumin andernfalls zu einem wirkungslosen Abbauprodukt zersetzen würde. In einer klinischen Studie wurde im Blut einer Gruppe, die Curcumin zusammen mit dem patentierten, piperinreichen Schwarzpfefferextrakt BioPerine® einnahm, eine 20-mal höhere Menge von Curcumin gemessen als bei der Gruppe, die die gleiche Menge Curcumin ohne BioPerine® einnahm. Darüber hinaus unterstützt BioPerine® auch den Transport von Curcumin über die Blut-Hirn-Schranke, sodass der Wirkstoff auch auf Gehirn und Nervensystem eine fördernde Wirkung ausüben kann. Auch die aus Ingwer extrahierten Gingerole steigern die Verwertung von Curcumin auf ähnliche Weise wie Piperin, was allerdings noch nicht in klinischen Studien untersucht ist, sondern nur an Tieren nachgewiesen wurde. In klinischen Studien nachgewiesen ist jedoch, dass auf Gingerole standardisierter Ingwerextrakt eine stark entzündungshemmende Wirkung hat, die nach einem ähnlichen Mechanismus funktioniert wie Curcumin. Das ist auch kein Wunder, denn es handelt sich um nah verwandte Pflanzen. Eine interessante Information ist, dass Kurkuma in der alten indischen Heilkunde Ayurveda schon seit Jahrtausenden mit einem resorptionsfördernden Präparat names Trikatu gemeinsam angewendet wird. Das Präparat enthält Schwarzen Pfeffer, Langen Pfeffer und Ingwer, also Piperin und Gingerol.
Die beste und natürlichste Lösung ist vor nicht langer Zeit entwickelt worden: Die Curcuminoide werden mit einer speziellen Variante des schon erwähnten ätherischen Öls der Kurkuma vermischt (dieses hat einen hohen Gehalt von aromatischen Turmeronen und wird ohne Hitzeeinwirkung oder Chemikalien gewonnen), dann wird dieser spezielle Komplex von ätherischem Öl und Curcuminoiden mikronisiert. Somit wird praktisch ein Extrakt des vollen Spektrums der Wirkstoffe hergestellt. Dieses Präparat wurde unter dem Namen Bio-Curcumin® und BCM-95® patentiert. Beim Vergleich mit dem Piperin-Lecithin-Curcumin-Komplex (also mit den bisherigen Techniken zur Steigerung der Resorption) hat man festgestellt, dass mit dem neuartigen Komplex noch 6-mal mehr Curcumin in den Blutkreislauf der Probanden transportiert werden konnte! Das Präparat verbessert also einerseits die Resorption von Curcumin in hohem Maße, andererseits verfügt es aber dank der Turmeron-Komponenten des ätherischen Öls der Kurkuma auch über eine zusätzliche antioxidative und entzündungshemmende Wirkung. Auf die Probe gestellt worden ist es auch: Vor kurzem wurde die herausragende Wirkung von Bio-Curcumin® an Patienten mit Alzheimer, rheumatoider Arthritis und Arthrose nachgewiesen. Das belegt, dass das Curcumin tatsächlich in die Blutbahn gelangt ist (und somit auch zu den Gelenken) und sogar die Blut-Hirn-Schranke überwinden konnte, um im Gehirn zu wirken (Alzheimer).
Ein Gramm Bio-Curcumin® steigert den Curcuminspiegel im Blut stärker als 12 g eines herkömmlichen Extrakts mit einem hohen (95%igen) Curcuminoid-Gehalt, der bei einer resorptionsfördernden, fettreichen Ernährung mit langer Transitzeit eingenommen wurde!
Hinweis: Laut der gültigen Regelung der Europäischen Union bezeichnet der Begriff Nahrungsergänzungsmittel Lebensmittel, die zur Ergänzung einer herkömmlichen Ernährung dienen und Nährstoffe oder sonstige Stoffe mit diätetischer oder physiologischer Wirkung in konzentrierter Form enthalten, entweder einzeln oder kombiniert. Nach dem offiziellen Standpunkt handelt es sich bei diesen Produkten nicht um Medikamente, demnach haben sie keine Heilwirkung und sind zur Behandlung oder Vorbeugung von Krankheiten nicht geeignet. GAL Vitamin Deutschland GmbH hält sich auf allen Kommunikationskanälen an die Regelungen der Nahrungsergänzungsmittelverordnung (NemV) / Richtlinie 2002/46/EG, die als rechtliche Grundlage für obigen Standpunkt dienen, sowie an die Vorschriften der zuständigen Wettbewerbsbehörde. Wir erklären, dass unsere Texte über die Wirkstoffe unserer Produkte ausnahmslos auf den aktuellsten unabhängigen und maßgeblichen Forschungen beruhen und aus einer tiefgehenden Aufarbeitung derer Zusammenhänge hervorgehen. Sie dienen dazu, interessierten und dafür empfänglichen Lesern die Ergebnisse dieser Untersuchungen vorzustellen, zum Zweck der Information. Die Texte dienen nicht dem Ziel der Kaufanregung und animieren nicht zum Kauf unserer Produkte. Wenn uns unsere Kunden die Ehre machen, wiederholt bei uns einzukaufen, dann soll das allein aus dem Grund passieren, dass sie die positiven Effekte der GAL Produkte selbst festgestellt haben. Daran glauben wir und dafür arbeiten wir.
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Bei Einnahme von einer Kapsel pro Tag reicht das Produkt für 2 Monate.
Die Verpackung von GAL Biocurcumin+ Forte wurde aus FSC-zertifiziertem (C031340), also aus nachhaltigem Anbau stammendem Papier hergestellt, das zu 100% wiederverwertbar ist. Der die Kapseln enthaltende Tiegel ist ebenfalls wiederverwertbar.