GAL Vitamin

GAL Fischkollagen Peptide - 150g - Kollagen Pulver

€19,49
€129,93 / kg

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Frei von Neu5Gc, Peptidgröße unter 2000 Dalton, fast 100% verwertbares, extra hochwertiges Collagen.

Für unser Produkt haben wir uns für das französische Fischcollagen Naticol® entschieden, noch dazu für dessen vorverdauteste Variante, wo die durchschnittliche Größe der Peptide unter 2000 Dalton liegt, sodass sie schnell und restlos Wirkung entfalten können. Ein bedeutender Unterschied ist zudem, dass dieses Collagen frei von Neu5Gc ist, weswegen wir es auch Menschen empfehlen können, die eine strenge Autoimmun-Diät befolgen und von Säugetieren stammende Lebensmittel wegen ihres Neu5Gc-Gehalts meiden (Collagene werden größtenteils aus Schweine- oder Rinderhaut gewonnen). Verglichen mit Schweine- oder Rindercollagenen enthält unser Produkt auch mehr Glycin.

Einnahmeempfehlung: In Frankreich und Japan wurden zahlreiche klinische Untersuchungen mit Naticol® durchgeführt, denen zufolge schon 2,5-5  g täglich ausreichen können, die besten Ergebnisse jedoch mit der Einnahme von 5-10  g täglich erreicht werden - daher empfehlen letzteres auch wir. Natürlich können auch größere Mengen eingenommen werden, doch die zusätzlichen positiven Effekte wären nur noch gering. Das Produkt kann mit jedweder Flüssigkeit vermischt werden, sein Geschmack ist neutral. In einem morgendlichen Kakao oder Shake passt es hervorragend.

Inhaltsstoffe: Collagen-Peptide (hydrolysiertes Fischcollagen)

Empfohlene Dosiermenge NICHT überschreiten! Das Präparat ist kein Ersatz für eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und einen gesunden Lebenswandel. Kühl, dunkeln und trocken lagern. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren!

In Frankreich und Japan wurden zahlreiche klinische Untersuchungen mit Naticol® durchgeführt, denen zufolge schon 2,5-5  g täglich ausreichen können, die besten Ergebnisse jedoch mit der Einnahme von 5-10  g täglich erreicht werden - daher empfehlen letzteres auch wir. Natürlich können auch größere Mengen eingenommen werden, doch die zusätzlichen positiven Effekte wären nur noch gering. Das Produkt kann mit jedweder Flüssigkeit vermischt werden, sein Geschmack ist neutral. In einem morgendlichen Kakao oder Shake passt es hervorragend.

Kollagenpeptide machen als Hauptbestandteil von Haut, Knochen, Gelenkknorpel, Adern, Bindegewebe und anderen Organen den Großteil der Proteine im Körper von Säugetieren aus. Bis dato sind 28 unterschiedliche Kollagenproteine bekannt, jedoch lassen sich 90% der Kollagene, die unseren Körper ausmachen, einer einzigen Kollagenkategorie zuordnen - den Kollagenen der Kategorie I. Kollagenproteine unterscheiden sich von anderen Eiweißen hinsichtlich ihrer Größe sowie im Aufbau vom Aminosäuren und sind die größten Proteine im menschlichen Körper. Der Aufbau ihrer Aminosäuren unterscheidet sich vom Aminosäurenaufbau anderer Proteine unter anderem durch den sehr hohen Glycerinanteil (ca. 35 %). Ebenso enthalten Kollagenpeptide einen wesentlich geringeren Anteil an verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAA: Leucin, Isoleucin, Valin), Cystein und Methionin sowie keinerlei Tryptophan. Auf deren Bedeutung wird im Folgenden näher eingegangen.

Die heutzutage in den westlichen Industrienationen übliche Ernährungsweise enthält so gut wie keine Kollagenproteine. Der Grund hierfür liegt in der vorwiegenden Nutzung von Muskelfleisch als Eiweißquellen anstelle der ganzheitlichen Verwertung des geschlachteten Tieres einschließlich Knochen, Haut, Gelenkknorpel etc., die einen hohen Kollagenanteil aufweisen. Lebensmittel wie Kutteln, Aspik, Fleischfond aus Knochen, Schweinefüße u. Ä. verschwinden in zunehmendem Maße von unserem Speiseplan. Und genau hier liegt der Fehler! Da der Eiweißanteil im tierischen Körper genau wie im menschlichen Körper zum Großteil aus Kollagenen besteht und schon unsere Vorfahren und auch der neuzeitliche Jäger und Sammler vorwiegend tierische Eiweißquellen nutzten, sind Kollagenproteine als Haupteiweißquelle nur die logische Konsequenz. Damals wurde das erlegte Tier ganzheitlich verwertet und nicht nur das Fleisch als Nahrungsbestandteil hergenommen. Für mich persönlich liegt somit der Schluss ganz nahe, dass sich der Mensch im Laufe der Evolution physisch an einen hohen Konsum von Kollagenproteinen angepasst hat: sie sind gesund für uns. Machen Kollagene nur einen geringen Anteil der zu sich genommenen Proteine aus, so ist das für den menschlichen Körper nicht normal und kann Probleme verursachen. Im Folgenden werde ich dieses Konzept weiter untermauern.

Bei tierischen Lebewesen erhöht eine kalorienreduzierte Ernährung (KR) die Lebenserwartung erheblich und reduziert gleichzeitig das Krankheitsrisiko. Das lässt sich bei Tieren leicht nachweisen. Im Rahmen einer Studie erhielt eine Versuchsgruppe Tiere schlicht weniger Futter; die Tiere aus der Versuchsgruppe lebten länger und es traten weniger Krankheiten auf. Nun ist es natürlich schwierig bis unmöglich, eine derartige Versuchsreihe mit Menschen durchzuführen, sodass in der Forschung in diesem Fall lediglich Marker gemessen und Schlussfolgerungen gezogen werden können. Im Bereich KR wurden bis zum Jahr 2008 beim Menschen bislang lediglich Kurzzeitstudien über einen Zeitraum von einigen Wochen bzw. Monaten durchgeführt. Diese ergaben auch beim Menschen verringerte IGF-1 Wachstumsfaktoren, sodass eine kalorienreduzierte Ernährung anzuschlagen scheint. Die Ergebnisse der ersten Langzeitstudie zum Thema kalorienreduzierter Ernährung beim Menschen wurden 2008 veröffentlicht, mit dem Ergebnis eines niedrigeren IGF-1/IGFBP-3-Verhältnisses über einen Zeitraum von drei Monaten mit anschließender Verhältniszunahme. Gleichzeitig blieb das IGF-1/IGFBP-3-Verhältnis in der veganen Versuchsgruppe mit hochkalorischer, kohlenhydratreicher und gleichzeitig proteinarmer Ernährung langfristig niedrig. Einige Teilnehmer der KR-Versuchsgruppe sollten die kalorienreduzierte Ernährung bei gleichzeitig verringerter Proteinzufuhr beibehalten, ähnlich wie in der veganen Versuchsgruppe, nachdem das IGF-1/IGFBP-3-Verhältnis seinen ursprünglich hohen Wert wieder erreicht hatte. In der Folge verringerte sich besagtes Verhältnis wieder auf einen erfreulich niedrigen Wert. Hieraus folgte der Schluss, dass, im Gegensatz zu den Ergebnissen aus den Tierversuchen, eine kalorienreduzierte Ernährung beim Menschen lediglich dann eine höhere Lebenserwartung nach sich zieht, wenn sowohl die Kalorien- als auch die Proteinzufuhr reduziert werden (ca. 0,8 g EW/kg Körpergewicht).

Eine weitere Versuchsreihe aus dem Jahr 2012 ergab, dass BCAA-Aminosäuren, insbesondere Leucine, den sogenannten mTORC-Proteinkomplex direkt und in hohem Maße aktivieren. Größere Mengen dieser Aminosäuren finden sich ausschließlich in Milcheiweißen und Fleisch. Eine verstärkte mTORC-Aktivität verringert die Lebenserwartung und steigert das Risiko von Zivilisationskrankheiten. Gegenwärtig werden Medikamente und Therapien zur Behandlung von Krebs und Herzinfarkten entwickelt, deren Wirkung auf der Hemmung der mTORC-Aktivierung basiert. Die Forschungsergebnisse legen nahe, dass eine pflanzlich basierte Ernährung nach steinzeitlichem Vorbild (Paläo) mit wenig Fleisch und einem hohen Anteil langkettiger Kohlenhydrate die geeignetste Ernährungsform wäre.

Im Tierversuch wurden bestimmte Aminosäuren aus der jeweiligen Ernährung ausgeschlossen. Hierbei ergaben der Ausschluss sowohl von Methionin als auch von Tryptophan eine Steigerung der Lebenserwartung ohne eine Verringerung der Kalorienzufuhr.

Diese Ergebnisse untermauern die Signifikanz von Kollagenproteinen als vorrangiger Proteinquelle. Wie kommt das? Wie bereits eingangs erwähnt, enthalten Kollagenproteine kaum bedenkliche Aminosäuren (BCAA, Tryptophan, Methionin), während Fleisch und Milch diese in erheblichem Maße enthalten. Der neuzeitliche Jäger und Sammler konsumiert entgegen den Empfehlungen der Studie aus dem Jahr 2008 wesentlich mehr als 0,8g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Eine fast ausschließlich pflanzliche Ernährung, so wie in der oben erwähnten Studie aus dem Jahr 2012, ist aber auch nicht realisierbar. Zudem wäre eine derart geringe Proteinzufuhr auf Grund von Muskelabbau und einer Schwächung des Immunsystems als direkter sowie einer Reduktion der Knochendichte als indirekter Folge nicht gesundheitsförderlich.

Kollagenproteine verringern demnach die Aktivität des mTORC Proteinkomplexes und senken sowohl den Tryptophan- als auch den Methioninspiegel, was insgesamt zu einem gesünderen und längeren Leben führt. Weiterhin legt eine Studie aus dem Jahr 2014 nahe, dass der IGF-1-Spiegel über Kollagenproteine nebenwirkungsfrei reduziert werden kann, was wiederum eine Steigerung der Lebenserwartung nach sich zieht.

Demzufolge kann viel Protein konsumiert werden, solange darauf geachtet wird, dass nicht mehr als die Hälfte der Proteinzufuhr aus Muskelfleisch stammt und die andere Hälfte aus Fleischprodukten mit hohem Kollagenanteil (oder aus Kollagen als Nahrungsergänzungsmittel) stammt.

Zunächst muss klargestellt werden, dass herkömmliche essbare Gelatine (beispielsweise Aspik) aus extrem großen, nur schwer verdaulichen Proteinmolekülen besteht. In sämtlichen Studien wurde vorverdaute/s (hydrolisierte/s) Gelatine/Kollagen mit Kollagenpeptiden anstelle intakter Proteine verwendet (vorwiegend als in Flüssigkeit löslicher Pulverform). Die Wirksamkeit bzw. Unwirksamkeit herkömmlicher Gelatine ist nicht belegt. Wo und wie wirken Kollagenpeptide:

Haut und Haare

- Verringerte Faltentiefe und keine Faltenneubildung; kleine Fältchen werden geglättet
- Höherer Feuchtigkeitsgehalt und straffere Haut
- Verbesserte Hautelastizität dank höherer Kollagen- und Elastinspiegel
- Verbesserte Mikrozirkulation in der Haut dank messbar höherem Hämoglobinspiegel
- Geringerer Schweregrad bei Akneerkrankungen dank verringerter Talgproduktion
- Dickeres und kräftigeres Haar; beschleunigtes Haarwachstum
- Geringerer Schweregrad bei Seborrhoe (fettende Kopfhaut am Haaransatz und Schuppenbildung)
- Geringerer Schweregrad bei diffusem und androgenem Haarausfall (geschlechtsunabhängig)

Weitere positive Wirkungen

- Weniger Gelenkschmerzen
- Verbesserte Schlafqualität (dank Glycin-Gehalt)
- Gesteigerte Lernfähigkeit, Gedächtnis- und Erinnerungsvermögen ohne spezielle Stimulierung (Glycin)
- Gesteigerte Produktion neuer Nervenzellen im Großhirn (Nachweis lediglich im Tierversuch mit Mäusen)
- Gezügeltes Appetitempfinden dank enterohormonellem Gleichgewicht
- Verbesserte periphere Durchblutung (Kopfhaut und Finger)

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